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CDU nominiert Andreas Rey als Landtagskandidaten im Wahlkreis 11

Timo Lübeck, Alexandra Weirich, Andreas Rey

Die Delegierten des CDU-Nominierungsparteitages im neu zugeschnittenen Wahlkreis 11 haben den Bad Hersfelder Andreas Rey zu ihrem Direktkandidaten bei der Landtagswahl am 28. Oktober gewählt. Der 38-jährige CDU-Kreisgeschäftsführer und Vorsitzende der Bad Hersfelder Stadtverordnetenfraktion setzte sich im Eiterfelder Bürgerhaus mit 31 zu 22 Stimmen gegen den 50-jährigen Schulleiter der Modellschule Obersberg Karsten Backhaus durch. Als Ersatzbewerberin wurde die 41-jährige Polizeibeamtin und Kreisvorsitzende der Frauen Union Alexandra Weirich gewählt.

 


In einer kämpferischen Rede stellte Rey die messbaren Erfolge der schwarz-grünen Landesregierung heraus. Die CDU habe eine hervorragende Bilanz vorzuweisen und könne selbstbewusst in den Wahlkampf starten. Seitdem die CDU im Land regiere habe sich Hessen zu einem Spitzenland entwickelt. Dabei sprach Rey die Abschaffung der Kindergartenbeiträge für 6 Stunden am Tag ebenso an, wie die Hessenkasse, die kommunalen Investitionsprogramme sowie den kommunalen Finanzausgleich. Noch nie hätten die Kommunen so viel Geld vom Land bekommen, wie in diesem und im vergangenen Jahr, erläuterte Rey.

Ein wichtiger Bereich, der die Menschen bewege sei das Thema Sicherheit, so Andreas Rey. „Wir müssen deutlich machen, dass wir eine Partei sind, die für Recht und Sicherheit steht. Die Bürger haben das Gefühl, der Staat könne ihre Sicherheit nicht mehr ausreichend garantieren. Das gilt sowohl für die innere, als auch die soziale Sicherheit. Die Menschen machen sich Sorgen um den Erhalt der öffentlichen Ordnung und der sozialen Systeme und diese Sorgen müssen wir ernst nehmen“, sagte Rey.

Für die Region fokussierte Rey unter anderem den Breitbandausbau und die Sicherung der Arbeitsplätze im hessischen Kalirevier. „Als größter Arbeitgeber der Region  braucht K+S einen engagierten und kompetenten Partner vor Ort. Darum werde ich mich kümmern“, so Rey.

 

CDU-Kreisvorsitzender Timo Lübeck betonte, dass es nach nunmehr neun Jahren endlich an der Zeit sei, dass die Region wieder einen christdemokratischen Vertreter im Hessischen Landtag habe. Die CDU habe bewiesen, dass sie einen Erfolgsplan für Hessen habe. Wir wollen bei der Landtagswahl im Oktober das Direktmandat gewinnen“,  so Lübeck.

v.l.: Herbert Höttl, Klaus-Dieter Rucht, timo Lübeck, Andreas Rey, Lena Arnoldt und Dr. Walter Arnold